Weil ich mir wichtig bin…

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Hast du gewusst das normale Duschgels nicht geeignet sind für die Intimpflege? Gerade als Frau finde ich dieses Thema wichtig. Das Gleichgewicht der Scheidenflora kann relativ schnell und durch viele Einflüsse gestört werden.

Bakterielle Vaginose

Das Thema Intimpflege beschäftigt viele Frauen, so auch mich.
Eine gesunde Scheidenflora ist nicht selbstverständlich, viele Frauen haben Probleme mit Juckreiz, Brennen, Trockenheit und vermehrtem Ausfluss.

Bakterielle Vaginose bedeutet ein Ungleichgewicht zwischen den wertvollen Milchsäurebakterien (=Laktobazillen) und krankmachenden Keimen in der Scheidenflora. Die Ursache für den Mangel an Laktobazillen ist häufig eine vorangegange Therapie mit Antibiotika. Aber auch Stress oder hormonelle Schwankungen können das Gleichgewicht der Scheidenflora negativ beeinflussen.

Lactamousse für eine gesunde Scheidenflora

Gesunde Scheidenflora

Der beste Schutz gegen Scheideninfektionen & Co ist eine intakte Scheidenflora mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Dieses saure Mileu wird durch Milchsäure bildende Laktobazillen des Stammes Casei Rhamnosus (LCR 35) gewährleistet.

Sie sind in der Lage an der Schleimhaut anzuhaften, sich dort zu vermehren und die Schleimhaut mit einem Biofilm zu überziehen, der Krankheitserreger nicht mehr ansiedeln lässt.

Eine der häufigsten Ursachen einer gestörten Scheidenflora ist falsche oder übertriebene Intimhygiene.

Aber auch hormonelle Veränderung – bedingt durch Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft, Wechseljahre, wie auch Stress oder Medikamente (Pille, Antipilzmittel, Antibiotika) können die Abwehrkraft der Scheide schwächen.

Intimpflegeschaum mit Milchsäure

Wertvolle Tipps für eine gesunde Scheide

  • Hygiene nicht übertreiben! nur ph-neutrale, unparfümierte Intimpflegeprodukte (z.B. Lactamousse Intimpflegeschaum) verwenden.
  • eigenes Handtuch für die Intimpflege
  • Duftstoffe vermeiden (Intimdeos, Feuchttücher, parfümiertes Toilettenpapier,..)
  • „Joghurt-Tampons“ waren gestern. Denn mit Joghurt ist nicht garantiert, dass nur „gute“ Laktobazillen in die Scheide gelangen.
    (Tipp: Gynophilus Scheidenkapseln enthalten Laktobazillen hochdosiert. Gibt es rezeptfrei in jeder Apotheke)
  • Nur unparfümierte, luftdurchlässige Slipeinlagen (ohne Plastikfolie) verwenden. Täglich wechseln!
  • Öffentliche Toiletten vermeiden, dort werden oft viele Keime übertragen.
  • Zucker vermeiden – Wer viel Zucker isst, hat ein erhöhtes Risiko, an Pilzerkrankungen im Darm zu erkranken, die oft leider bis zur Vagina weiterwandern und dort eine Infektion auslösen können.
  • Viel Trinken – Wenn der Mund trocken ist und man Durst hat, dann geht es der Vagina vermutlich genauso. Viel trinken hilft gegen Scheidentrockenheit.
Zur täglichen Pflege geeignet

Meine persönliche Empfehlung für ein besseres Wohlbefinden:

Lactamousse Intimpflegeschaum

Die Milchsäure in Lactamousse reinigt, schützt und pflegt den äußeren Intimbereich, erhält das saure pH-Milieu der Scheidenumgebung und bewahrt die gesunde Scheidenflora.

Zusätzlich zur Milchsäure enthält Lactamousse Aloe und Hamamelis. Zwei Heilpflanzen, die für ihre pflegenden und reizmildernden Eigenschaften bestens bekannt sind

Lactamousse ist frei von Alkaliseife, Parfum, Farbstoff und Treibgas, mikrobiologisch und dermatologisch geprüft.

Ich verwende den Pflegeschaum bei jeder Dusche und bin sehr zufrieden damit.

Weitere Informationen, Broschüren und Gratismuster findest du auf: gesundescheide.at/muster-bestellen

Wie unterstützt du deine Gesundheit?
Schreibe es gerne in die Kommntare 🙂

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Stillen oder Flaschennahrung?

Die letzte Zeit habe ich mich wieder mal genauer mit dem Thema „Flaschennahrung“ und vor allem mit „Folgemilch“ beschäftigt. Für mich, durch Noah seine Krankengeschichte und auch als Mama von drei Kindern, ist Ernährung sehr wichtig.

Stillen ist das Beste fürs Kind

Ganz klar, Muttermilch ist das Beste fürs Baby und Kind. Darüber gibt es auch keine Diskussion, aber was passiert, wenn man nicht stillen möchte oder wie in meinem Fall nicht kann?

Bei meinem Großen war ich gerade 17 Jahre geworden und habe mich ehrlich gesagt mit dem Thema Stillen zu wenig befasst. Luca habe ich 3 Monate voll gestillt und bin dann auf Flaschennahrung umgestiegen, weil es die Situation damals so ergeben hat.

Meinen Mittleren hingegen wollte ich dann definitiv länger stillen. 14 Monate sind es dann schlussendlich geworden, zumindest wurde er ab da nur noch ab und zu in der Nacht gestillt.

Und bei Noah, unserem Jüngsten, kam dann sowieso alles anders. 2 Notoperationen, Intensivstation, Magensonde und Co.

Lange Zeit habe ich abgepumpt und als wir zuhause waren auch noch versucht, dass es mit dem Stillen klappt. Aber leider vergebens.

Somit war ich dann sehr froh, dass es Flaschennahrung gibt.

Das Wunder Muttermilch
Der Eiweißgehalt passt sich dynamisch an das Alter des Kindes an

Gespräch mit Experten

Durch Zufall bin ich vor Kurzem auf einen sehr interessanten Beitrag zu diesem Thema von Experten der Marke BEBA gestoßen und habe mit Ihnen Kontakt aufgenommen.

BEBA forscht mittlerweile seit 150 Jahren an Muttermilch und entwickelt ihre Babynahrung ständig weiter. Aktuell hat BEBA wieder eine überarbeitete Folgemilch herausgebracht für eine noch bessere Qualität für die Kleinsten.

Auf Instagram habe ich eine Fragerunde gestartet und diese Fragen bei einem Interview mit der BEBA Expertin Nele Silber (Ernährungswissenschaftlerin) gestellt.

Hier findet ihr nun die Zusammenfassung des Interviews:

– Warum ist Muttermilch das Beste für Kinder?

Stillen und Muttermilch ist immer die beste Wahl für die Ernährung von Säuglingen, da Muttermilch die perfekt angepasste Nahrung für den Säugling ist. Sie passt sich sogar im Verlauf der Stillperiode an die sich ändernden Bedürfnisse des Säuglings an. So senkt sich z.B. der Eiweißgehalt der Muttermilch je älter das Baby wird, da es mit zunehmendem Alter langsamer wächst. Neben vielen anderen Vorteilen schützt Stillen unsere Kleinen vor Übergewicht, es stärkt ihre Abwehrkräfte, es fördert die Mutter-Kind-Bindung und unterstützt die Rückbildung der Gebärmutter nach der Geburt.

– Aber was tun, wenn die Muttermilch nicht reicht?

Hier gilt es zunächst einmal nicht aufzugeben und darauf zu achten die Brust zu geben, wenn das Kind Hunger hat. Denn je häufiger das Baby angelegt wird, desto mehr Milch bildet sich. Viel Trinken unterstützt zudem die Milchbildung. Unterstützung und Hilfestellung geben zudem Hebammen und/oder eine Stillberatung.

Sollte die Milch dennoch nicht ausreichen, kann mit sogenannter Zwiemilchernährung begonnen werden, wobei Säuglingsmilchnahrung dann nur ergänzend zugefüttert wird. Bei der Auswahl der richtigen Nahrung können Experten (Kinderärzte und Hebammen) Auskunft geben. Grundsätzlich wird hier zwischen Anfangsmilch (Stufen Pre und 1, verwendbar ab Geburt) und Folgemilch (Stufen 2 und 3, ab dem 6. bzw. 10. Monat verwendbar) unterschieden.

Warum sollte von Anfangsmilch auf Folgemilch umgestiegen werden und wann?

Muttermilch verändert sich im Laufe der Stillperiode und passt sich kontinuierlich an die Bedürfnisse des Babys an (z.B. Eiweißgehalt).

In Folgemilch ist deshalb die Zusammensetzung an bestimmten Nährstoffen ebenfalls etwas anders als in der Anfangsmilch. So sinkt neuerdings in einzelnen Säuglingsmilchnahrungen der Eiweißgehalt von Stufe 1 auf Stufe 2 ab, wodurch eine altersgerechte Eiweißzufuhr ermöglicht werden kann. Zudem ist beispielsweise der Eisengehalt in Folgemilch etwas höher um die Eisenspeicher des Babys sozusagen aufzufüllen.

Folgemilch steht immer wieder in der Kritik, neben Zucker findet sich auch in manchen Folgemilchen Stärke. Dazu erzählt die Expertin folgendes:

Bei dem Zucker, der in der Säuglingsmilch deklariert wird, handelt es sich meist um Laktose, auch Milchzucker genannt. Die Laktose ist der Hauptbestandteil in Muttermilch und es ist deshalb gesetzlich vorgeschrieben, dass Laktose in Anfangs- und Folgemilch enthalten sein muss.

Stärke wurde und wird auch nach wie vor in einigen Folgemilchen eingesetzt, damit Babys besser und länger satt werden. Die Stärke führt dazu, dass die Milch sämigere wird und dadurch länger im Verdauungstrakt verweilt wodurch die Kinder länger satt bleiben – Soweit die Theorie. Neuere Erkenntnisse zeigen aber, dass dieser Effekt der längeren Sättigung nicht unbedingt eintritt. Zudem kommt Stärke natürlicherweise in Muttermilch nicht vor. Moderne Folgemilchen verzichten deshalb auf den Zusatz von Stärke.

Am Anfang enthält die Muttermilch mehr Eiweiß, weil Babys in den ersten 4-6 Monaten schneller wachsen. In den folgenden Monaten sinkt der Eiweißgehalt in der Muttermilch, weil Babys dann nicht mehr so schnell wachsen und daher weniger Eiweiß benötigen.

Um eine bedarfsgerechte Eiweißzufuhr nach dem Vorbild der Muttermilch zu erreichen, empfehlen Experten bei Folgemilch auf einen, im Vergleich zur Anfangsmilch, abgesenkten Eiweißgehalt zu achten, wenn nicht gestillt wird.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen (inkl. Verwendung des beigelegten Messlöffels) auf der Packung zu beachten.

Babys sollen zudem nach ihrem Bedarf gefüttert werden. Das bedeutet, dass Babys nicht zum Austrinken gedrängt werden sollten, es gilt auf Sättigungssignale zu achten. Wenn Babys schreien haben sie nicht zwingender Weise auch immer Hunger, manchmal brauchen Babys auch einfach Körperkontakt, es ist kalt oder warm, die Windel ist voll oder sie brauchen einfach Nähe.

– Auf was sollte man darüber hinaus achten beim Flaschen füttern?

Um Problemen vorzubeugen ist es ratsam in entspannter Atmosphäre zu füttern. Der Kopf des Kindes sollte höher als der Magen liegen.

Beim Zubereiten der Flasche ist es wichtig die Milch seitlich zu schwenken um das Pulver gut zu mischen, damit nicht zu viele Luftbläschen entstehen.

Das Kind sollte zwischendurch immer wieder ein Bäuerchen machen dürfen, also immer wieder hochnehmen und sanft auf den Rücken klopfen. So vermeidet man Blähungen und Bauchweh.

Wichtig ist es darüber hinaus die Flasche immer frisch zuzubereiten und nicht wieder aufzuwärmen um die Vermehrung von Keimen zu vermeiden.

Eine Anreicherung der Flasche mit z.B. Brei wird definitiv nicht empfohlen. Die Beikost-Einführung sollte stets mit dem Löffel gemacht werden, da es sich hier um einen wichtigen Entwicklungsschritt handelt.

Beikost sollte laut den Empfehlungen von Ernährungsexperten frühestens mit Beginn des 5. Spätestens mit Beginn des 7.Monats eingeführt werden. Als erster Brei wird ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch (bzw. Fisch) Brei empfohlen. Im Abstand von jeweils einem Monat ersetzen dann ein Milch-Getreide-Brei und ein Getreide-Obst Brei jeweils eine weitere Milchmahlzeit. Ca. ab dem 10. Monat geht die Säuglingsernährung schrittweise in die Familienernährung über. Der Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei wird dann beispielsweise nicht mehr püriert, sondern zerdrückt. Die Kinder akzeptieren jetzt Nahrungsstückchen.

Folgemilch ?
Die richtige Dosierung und ein angepasster Eiweißgehalt sind wichtig!

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei BEBA für das nette und fachliche Interview und hoffe einige Fragen von anderen Mamas damit beantwortet worden sind.

Ganz egal ob man stillt oder nicht: JEDE Mama ist eine gute Mama und will nur das Beste fürs Kind 🙂

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Geburtsbericht Luca

Heute ist Dienstag, der 08. Mai 2012.
Ich bin hochschwanger und habe noch 4 Tage bis zu meinem errechnetem Geburtstermin.

Viele Gedanken spielen sich in meinem Kopf ab, „Wann wird es losgehen?“, „Wird es sehr wehtun?“, „Wie werde ich wohl sein als Mama“. Immerhin ist es mein erstes Kind, meine erste Geburt und ich bin voller Vorfreude. Auch Angst und Sorgen begleiten mich des Öfteren, weil ich nicht einschätzen kann wie alles sein wird.

Aber nun zurück zum Dienstagmorgen. Ich liege noch in meinem Bett und überlege in welches Outfit ich mich heute quetschen soll. Immerhin sind meine Klamotten schon ziemlich eng geworden :D.
Heute steht ein großer Kontrolltermin im Krankenhaus an.

eins der letzten Babybauchbilder

Im Krankenhaus

Meine Mama fährt und begleitet mich zur Geburtsstation. Nach der Anmeldung begeben wir uns nach oben ins Kreiszimmer, dort wird erstmal ein CTG geschrieben. Auf das bin ich schon sehr gespannt, denn ich hatte die letzte Zeit schon ziemlich starke Senk- bzw Übungswehen.

Die Blicke im Krankenhaus, wenn man hochschwanger mit 17 vorbeiläuft, amüsieren mich übrigens jedes Mal wieder 😀

Das CTG zeigt keine Wehentätigkeit an, Herztöne sind auch ok. Jetzt muss ich noch auf den Arzt warten der noch einen Ultraschall macht vom Baby und meiner Niere (die hat in der Schwangerschaft viele Probleme gemacht).

Der Ultraschall ist auch in Ordnung, Baby liegt fest im Becken, Fruchtwassermenge ist gut, meine Niere sieht leider immer noch gleich schlecht aus.
Er will jetzt nur noch kurz nach dem Muttermund tasten, dann bin ich wieder fertig.

Plötzlich passiert was Unerwartetes!

Der Arzt tastet nach dem Muttermund, der ist ca. 2 cm offen und als er fertig ist … Plopp .. läuft es mir ganz nass bei den Beinen runter.
Meiner erster Gedanke war „Fu** hab‘ ich mich hier wirklich angemacht?“

Die Hebamme macht sofort einen Fruchtwasserabstrich, welcher positiv ist und schon hänge ich wieder am CTG.

Da ist mir doch wirklich meine Fruchtblase während der Untersuchung geplatzt 😀

CTG zeigt nach nichtmal 10 Minuten eine Wehentätigkeit an – welche sich auch schon spürbar macht.
Ich bekomme ein „sexy“ Nachthemd vom Krankenhaus und ein Zimmer.

Meine Mama ist die ganze Zeit dabei und darf auch am Zimmer weiterhin bei mir bleiben.
Um 11:00 kommt das Mittagessen und ich muss in regelmäßigen Abständen schon die Wehen veratmen. Essen mag ich nicht mehr viel.

Gegen Mittag komme ich dann ins Kreißzimmer, wo wieder ein CTG geschrieben wird und die Hebamme nach dem Muttermund tastet – er ist etwas weiter aufgegangen.

Da ich sehr viel Angst davor habe das ich Stuhl verlieren kann während der Geburt, entscheide ich mich für einen Einlauf. (Rückblickend eine schlechte Entscheidung)

Der Einlauf hat neben seinem Zweck auch noch ein paar andere Wirkungen:
1. die Wehen werden viel heftiger.
2. mein Kreislauf bricht zusammen und ich muss mich hinlegen um die Wehen zu veratmen.

Wir nähern uns dem Ziel …

Irgendwie komme ich mir vor wie in Trance, die Wehen sind sehr schmerzhaft, aber lassen sich sehr gut veratmen.
Die Wehenpausen nutze ich dafür um Kraft zu tanken und versuche immer etwas zu schlafen.

Wegen der Intensität der Schmerzen und meinem Kreislauf muss ich mich übergeben. Das ist mir sehr unangenehm, aber ändern kann ich es ja nicht.
Zumindest der Muttermund bleibt nicht stehen sondern geht pro Stunde immer etwas weiter auf.
Das Abtasten empfinde ich fast schlimmer als die Wehen selbst und das CTG nervt mich auch immer mehr an meinem Bauch.

Meine Mama massiert mir den Rücken, legt mir kalte Waschlappen auf die Stirn und unterstützt mich so gut wie sie kann. Ich bin unendlich dankbar das sie da ist.

Umso weiter der Muttermund aufgeht, umso stärker wird der Druck vom Baby nach unten. Ich weiß nicht wie ich diesen Druck am besten beschreiben soll, aber ich komme mir vor als muss ich eine Wassermelone kacken (Sorry für den Ausdruck, aber ist wirklich so :D).

Und weil ich den Druck nur schwer aushalte, will die Hebamme nochmal nach dem Muttermund sehen – fast vollständig geöffnet!

Nicht mehr lange und er ist ganz offen.
Jetzt darf ich auch endlich pressen.
Ich habe nur einen Gedanken „Umso mehr ich mitarbeite, umso schneller habe ich mein Baby im Arm.“

Nach nichtmal 2 Presswehen ist bereits der Kopf da und bei der nächsten ist es soweit – OMG mein Baby ist da.
Nach 8 Stunden Wehen habe ich es geschafft!

Völlig erschöpft und voller Liebe schaue ich zu meinem Baby runter.
Hebamme und Arzt schauen ihn kurz an und legen ihn mir dann auf meine Brust.

Wie perfekt ist dieser kleine Junge nur?
Das ist jetzt mein Baby, mein Fleisch und Blut.

Ab heute bin ich eine Mama und auch wenn ich erst 17 Jahre jung bin, kann ich nicht stolzer sein.

P.S: Es stimmt wirklich das die Schmerzen der Geburt vergessen sind, sobald das Baby da ist <3
Ich bin leider etwas gerissen, aber das nähen bemerke ich fast nicht, weil ich so vertieft und verliebt in meinen kleinen Luca bin <3

Das erste Mal mein Baby stillen nach der Geburt <3
Mein perfektes kleines Baby
Du bist perfekt <3
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& dann kam alles ganz anders – Part 1

Es ist der 05.10.2018 um 07:30 Uhr und ich fuhr mit meinem Mann ins Krankenhaus nachdem wir unsere 2 Großen in die Schule und Kindergarten gebracht haben.
Ich war sichtlich nervös, denn vor 2 Tagen beschlossen die Ärzte mich in der 38. Schwangerschaftswoche (37+1) einzuleiten, da mein Gesundheitszustand aufgrund einiger Probleme während der Schwangerschaft immer kritischer wurde.

Das ich durch meine 2 vorherigen Geburten schon wusste was auf mich zukommen würde machte die ganze Situation nicht wirklich leichter, aber immerhin würde ich bald meinen 3. Sohn im Arm halten. Dieser Gedanke machte mir Mut 🙂

Nachdem mich der Arzt nochmal untersucht hatte, legte er mir dann um 09:00 die Einleitungstablette und ab da an musste ich alle 2 Stunden für 45 Minuten an’s CTG. Ich bekam relativ schnell richtig unangenehme Wehen in kurzen Abstand. Somit lief ich während ich nicht am CTG war im Stiegenhaus die Stufen rauf und runter, immer in Begleitung von meinem Mann oder meiner Mama.

das letzte Bauchfoto ein paar Stunden vor der Geburt 🙂

Die Prostinwehen machten mir wirklich zu schaffen und meine Kräfte wurden immer weniger, da ich die ganze Nacht nicht wirklich schlafen konnte.

Nach fast 40 Stunden Wehen hielten wir dann am 07. Oktober 2018 um 01:38 Uhr unseren kleinen Noah endlich im Arm.
Er ist zum Knutschen <3
Ich war einfach nur fix und fertig, aber gleichzeitig auch überglücklich – noch.

Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht was alles auf uns zukommen wird.

Noah wollte nicht wie die 2 Großen schon im Kreissaal an der Brust trinken, die Hebamme meinte das läge an der anstrengenden Geburt und das er 48 Stunden Zeit hätte. Es kam mir komisch vor, da ich es ja anders kannte.

Da er sehr blau um den Mund und an den Händen war, wurde er zur Beobachtung bei der Kinderkrankenschwester gelassen und eine Kinderärztin untersuchte ihn noch. Nach 3 Stunden brachten sie ihn mir ins Zimmer, es sei alles in Ordnung.
Trinken wollte er aber immer noch nicht. Erst am späten Nachmittag schaffte ich es ihn anzulegen, aber irgendwas kam mir komisch vor.
Auch die erste Nacht war sehr anstrengend, er schrie alle 30 Minuten auf und ich zweifelte schon irgendwie an mir selbst. Ich sprach es am nächsten Tag bei der Untersuchung beim Arzt an, aber auch die Schwestern schoben es auf die lange Geburt und das er erst mal richtig ankommen muss.

Die ganze Sache wurde nicht wirklich besser, immer wenn ich es ansprach wurde es auf die Geburt und das ja jedes Kind anders ist geschoben.

Am 09.10. in der Früh hatten wir Fototermin im Krankenhaus, auch da war er nicht ganz glücklich und schlief als wir fertig waren ein.
Als er sich nicht zum Essen meldete und ich ihn nicht wirklich wach bekam, wurde ich immer nervöser. Ich läutete wieder der Schwester, die war fest der Meinung das ich ihn nicht richtig angelegt hatte und er zu wenig gegessen hatte. Sie nahm ihn mit um es mit zufüttern zu versuchen, als das aber auch nichts brachte, rief sie einen Kinderarzt.

auf der Neonatologie

Er beschloss ihn auf die Neonatologie zu verlegen um ihm eine Infusion mit Flüssigkeit anzuhängen, bis sein Kreislauf und Zustand wieder in Ordnung wäre. Ich rief meinen Mann an und war nur am heulen. Es brach mir das Herz mein kleines Baby nicht immer bei mir haben zu können und ihn dort drüben an einer Infusion in einem Wärmebettchen zu sehen. Ich hoffte das es ihm bald besser gehen würde ..

Aber ab dort ging aber alles ganz schnell und kam ganz anders als man es sich je vorstellen kann .. 🙁

Fortsetzung folgt …

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Boy or Girl … ???

Hallo ihr Lieben 🙂

Das hier wird ein etwas kurzer Beitrag werden.

Meine Schwangerschaft verläuft bis jetzt leider alles andere als wunderbar und somit sind wir meistens auf dem Weg von einem Arzt zum Anderen oder im Krankenhaus. Ich werde vielleicht demnächst mal einen Beitrag zu meinen Komplikationen posten und euch näher informieren, wenn ich die Kraft dazu habe.

Die Zeit zuhause versuche ich intensiv mit meinen Kindern zu verbringen und natürlich auch mit meinem Mann, welcher mich so unglaublich unterstützt und der die letzte Zeit wirklich alles für unsere Familie opfert – Danke Liebling ich liebe dich!

Durch meine Mama war es jetzt auch möglich nochmal eine ganze Woche Zeit mit Michael zu verbringen ohne unsere Jungs, da sie sie mit in den Kroatien Urlaub genommen hat – Ziemlich ungewohnt nach fast 7 Jahren mal so flexibel zu sein und es war uns sogar fast etwas zu ruhig zuhause.

Aber es war auch gut so, da ich ein paar Tage später schon wieder stationär ins Krankenhaus musste und mittlerweile eine OP im Raum steht.

Jetzt aber Schluss mit negativen Sachen und das ich mal zum Punkt komme. 😀

Morgen komme ich in die 23. Woche und unser Baby hat inzwischen schon ca. 500g und ist ca. 28cm groß <3

Ich bin schon im 6. Monat angekommen bzw fängt bald der 7.Monat an und mein Bauch wird von Woche zu Woche immer runder – wer mir auf Instagram folgt findet dort auch immer ein paar Babybauchbilder und Updates 🙂

Ich habe mir auch gedacht das ich diesen Beitrag heute dazu nutze um euch noch etwas anderes mitzuteilen, was die meisten schon seeehr lange und brennend interessiert 😀

Wird unser Baby nun ein Mädchen oder ein Junge???

nun ja … Bilder sprechen mehr als Worte 😀

Jaaaaa es wird unser 3. Junge und jaaa wir freuen uns riesig über unseren kleinen Mann 🙂

Liebe Grüße

Janine 🙂

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Ooops we did it (again)! :D

Hach wo soll ich anfangen? Wo höre ich auf?
Es ist auf jeden Fall so .. Wir sind schwanger. Zum dritten Mal. Gewollt, geplant wenn man so will.

Diese Schwangerschaft waren die ersten Wochen wirklich extrem schlimm.
Von Übelkeit, Kreislaufproblemen, Müdigkeit und Co hatte ich wirklich alles.
Mittlerweile hat es zum Glück schon etwas nachgelassen 😀

Da ich bei den ersten beiden Schwangerschaften ziemliche Probleme hatte, hoffe ich diesmal natürlich das sich das Ganze nicht nochmal ein drittes Mal wiederholt – wobei die Hauptsache ja ist das es unserem kleinen Bauchzwerg gut geht 😊

Du bist schwanger!?

Ja seid wir unseren Jungs mitgeteilt haben das sie ein Geschwisterchen bekommen erfährt so ziemlich jeder – auch die Frau an der Kasse im Supermarkt, die Postlerin und vor allem alle Kinder und Tanten im Kindergarten das Mama ein Baby im Bauch hat 😀

ein altes Foto vom großen Bruder <3

„Die denken wir seien verrückt“

Da liegen meine Freundinnen vielleicht auch gar nicht so falsch mit ihrer Einschätzung, aber uns jetzt noch für ein drittes Kind entschieden haben hat durchaus (egoistische) Gründe.
Immerhin sind wir noch mitten drinnen im ganzen Kleinkind-Geschehen und in ein paar Jahren nochmal komplett von vorne anzufangen wäre für mich definitiv schlimmer 😀

Ja, vielleicht müssen wir verrückt sein, in dieser noch immer anstrengenden Zeit mit unseren 2 Großen noch einen drauf zu setzen.

Verrückt, aber überglücklich <3

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